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Tipps für das Programmieren

15. Mai 2018 - Lesezeit: 4 Minuten

Ein paar einfache Tipps für das Programmieren.

 

Sich Zeit nehmen

Ein Programm wächst langsam. Man muss geduldig sein. Wie der Samen mit Sonne, Wasser und Zeit zu einer Pflanze wird, so muss man auch mit seinen Programm umgehen. Die häufigsten Fehler sind Flüchtigkeitsfehler, die

  1. durch unüberlegtes Schreiben

  2. zu schnellem Schreiben

  3. ungenauen Arbeiten

  4. unübersichtliches Schreiben

 

entstehen. Es ist besser sich Zeit zu nehmen, den Code sauber und ordentlich zu schreiben, zu kommentieren, sich notizen zu machen, Testläufe und den Ablauf des Programmes zu rekonstruieren und zu dokumentieren. Langfristig ist damit viel getan. Sich Zeit nehmen, ist das wirkliche Zeit sparen.

 

  • Code schön formatieren
    Auch wenn es Zeit kostet: Nach einen Abschnitt sollte man sich die Zeit nehmen, den Code schön zu formatieren. Das Programm will nach drei Wochen Einsatz auch noch verstanden werden.

  • Überflüssige Ausklammerungen entfernen
    Gerade beim Tüffteln klammert man gerne Zeilen und Abschnitte aus. Wenn man sie später aber doch nicht wirklich braucht, ist es sinnvoll solche Abschnitte und Zeilen gleich ganz zu entfernen. Die Übersichtlichkeit wird es danken. Bei einem sauberen Code hat man auch später noch Lust, weiterzuarbeiten.

  • Man blickt nicht mehr durch?
    Dann den ganzen Abschnitt löschen und von vorne anfangen! Besser, als rumdoktern

 

 

Überlegt handeln

  1. Funktioniert das Programm nicht so wie man es erwartet, muss gründlich nachvollzogen werden, weshalb das Programm anders arbeiten:
    Dies ist notwendig, um eine richtige Korrektur vorzunehmen.
    - Oft ist es Sinnvoll von der einfachsten und simpelsten Ursache auszugehen. Das Programm funktioniert eigentlich richtig, es hat sich nur ein Denkfehler eingeschlichen.
    - Das Programm funktioniert eigentlich richtig, arbeitet aber anders weil man im Programmcode einen Parameter während eines Testlaufes verändert hat und nicht mehr zurück gesetzt.
    -

     

  2. Wichtig ist, erst Änderungen vorzunehmen, wenn man weiß, warum das Programm so arbeitet wie es arbeitet. Änderungen, die durch „Versuchen“ oder „Raten“ gemacht werden, führen langfristig nur zum Totalchaos: Fehler bleiben oft bestehen und werden umständlich „geflickt“. Irgendwann sind soviele Fehler und Scheinkorrekturen vorgenommen, dass eine Korrektur nahezu unmöglich ist.

 

 

Klappt nicht?

Klappt ein vorhaben nicht, ist es oft Sinnvoll auf Plan B umzusteigen. In den meisten gibt es eine Alternative. Oft erkennt man, dass der ursprüngliche Plan zu kompliziert oder falsch war.











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